Die romanische Kirche von Pilsum ist im 13. Jahrhundert errichtet worden. Über ihren kreuzförmigen Grundriss erhebt sich der gewaltige Vierungsturm mit seinen hellen Blendarkaden, der dem Sakralbau einen wehrhaften Charakter verleiht. Im Mittelalter diente die Kirche nicht nur als Gotteshaus, sondern auch als Zufluchtsort bei Sturmfluten – der Vierungsturm war außerdem noch Wehrturm und Seezeichen.
Das Innere der Kreuzkirche hat sich Gestaltungselemente aus unterschiedlichen Epochen erhalten. Ältestes Interieur ist die bronzene Taufe, die im Jahre 1469 in der Werkstatt von Hinrich Klinghe gegossen wurde. Die Taufe wird von den Symbolen der vier Evangelisten getragen. Auf dem Becken ist eine Kreuzigung mit Aposteln, Heiligen und musizierenden Engeln dargestellt. Zur selben Zeit entstanden auch die Wandmalereien an der Ostwand, die während der Restaurierungsarbeiten in der 90er Jahren des 20. Jahrhunderts freigelegt wurden. In der Apsis ist Christus in der Mandorla zu sehen. Im Triumphbogen – der Langhaus und Vierung trennt – sind Fragmente einer Darstellung des Jüngsten Gerichtes zu erkennen.
Die Einrichtung ist durchgängig in Eichenholz gestaltet. Sie besteht aus der 1694 von dem Auricher Orgelbauer Grotian geschaffenen Orgel mit 16 Registern und über 925 Pfeifen. Die Orgel gilt als schönstes Werk Grotians, das durch den eindrucksvollen Kirchenraum noch mehr an Wirkung gewinnt.
Die 1704 von dem Emder Peter Gerkes Husmann erarbeitete Kanzel entspricht in statischer Konstruktion und ästhetischer Gestaltung einem geschmückten Schiffsbug der damaligen Zeit.
Abendmahltisch, Stühle und Bänke wurden 1993 hergestellt und passen sich gut der historischen Ausstattung an.
Das Innere der Kreuzkirche hat sich Gestaltungselemente aus unterschiedlichen Epochen erhalten. Ältestes Interieur ist die bronzene Taufe, die im Jahre 1469 in der Werkstatt von Hinrich Klinghe gegossen wurde. Die Taufe wird von den Symbolen der vier Evangelisten getragen. Auf dem Becken ist eine Kreuzigung mit Aposteln, Heiligen und musizierenden Engeln dargestellt. Zur selben Zeit entstanden auch die Wandmalereien an der Ostwand, die während der Restaurierungsarbeiten in der 90er Jahren des 20. Jahrhunderts freigelegt wurden. In der Apsis ist Christus in der Mandorla zu sehen. Im Triumphbogen – der Langhaus und Vierung trennt – sind Fragmente einer Darstellung des Jüngsten Gerichtes zu erkennen.
Die Einrichtung ist durchgängig in Eichenholz gestaltet. Sie besteht aus der 1694 von dem Auricher Orgelbauer Grotian geschaffenen Orgel mit 16 Registern und über 925 Pfeifen. Die Orgel gilt als schönstes Werk Grotians, das durch den eindrucksvollen Kirchenraum noch mehr an Wirkung gewinnt.
Die 1704 von dem Emder Peter Gerkes Husmann erarbeitete Kanzel entspricht in statischer Konstruktion und ästhetischer Gestaltung einem geschmückten Schiffsbug der damaligen Zeit.
Abendmahltisch, Stühle und Bänke wurden 1993 hergestellt und passen sich gut der historischen Ausstattung an.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Karwoche bis zum Reformationstag:
Montag - Sonntag
11.00 Uhr - 17.00 Uhr
Die Gottesdienste entnehmen Sie den Aushängen an der Kirche.
Führungen finden von der Karwoche bis zum Reformationstag am Dienstag und Donnerstag in der Zeit von 11.00 Uhr - 12.00 Uhr statt.
Führungen für Gruppen ab 10 Personen auf Anfrage unter Tel.: 04926/9269381
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11.00 Uhr - 17.00 Uhr
Die Gottesdienste entnehmen Sie den Aushängen an der Kirche.
Führungen finden von der Karwoche bis zum Reformationstag am Dienstag und Donnerstag in der Zeit von 11.00 Uhr - 12.00 Uhr statt.
Führungen für Gruppen ab 10 Personen auf Anfrage unter Tel.: 04926/9269381
Preisinformationen
Kostenloser Zugang
Eignung
Schlechtwetterangebot
für Gruppen
für Individualgäste
Anreise & Parken
Anreise per PKW oder über die Buslinie 421
Ansprechpartner:in
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