Die aus Feldbrandsteinen gegen Ende des 13. Jahrhunderts gebaute Einraumkirche steht auf einer über 8 m hohen Warft (künstlich aus Erde aufgeschütteter Siedlungshügel, der dem Schutz von Menschen und Tieren bei Sturmfluten diente). Das Innere der Kirche hat die Familie vom Closter gestiftet, die über 200 Jahre in Dornum residierte. Sehenswert sind die aus dem Jahr 1663 errichtete prachtvolle Kanzel, der Hochalter von Emporen, Priechen (Sitzplätze der höheren Stände), Grabplatten und Epitaphe (Grabtafeln).
Prunkstück ist die 1997/98 renovierte Orgel des Orgelbauers Gerhard von Holy. Mit 32 Registern und 1770 Pfeifen ist sie die zweitgrößte historische Orgel Ostfrieslands und ist als "Instrument von Europäischer Bedeutung" eingestuft.
Eine Bodentür vor dem Hochaltar birgt einen weiteren kulturhistorischen Schatz. Eine kleine Treppe führt in den Vorraum der Kirchengruft. In der anschließenden Krypta wurden von 1595 bis 1728 Angehörige der Herrschaftsfamilie von Closter bestattet. Acht der ursprünglich 12 Särge konnten im Zuge der Restaurierung 2011 wieder rekonstruiert werden, darunter zwei Kindersärge.
Prunkstück ist die 1997/98 renovierte Orgel des Orgelbauers Gerhard von Holy. Mit 32 Registern und 1770 Pfeifen ist sie die zweitgrößte historische Orgel Ostfrieslands und ist als "Instrument von Europäischer Bedeutung" eingestuft.
Eine Bodentür vor dem Hochaltar birgt einen weiteren kulturhistorischen Schatz. Eine kleine Treppe führt in den Vorraum der Kirchengruft. In der anschließenden Krypta wurden von 1595 bis 1728 Angehörige der Herrschaftsfamilie von Closter bestattet. Acht der ursprünglich 12 Särge konnten im Zuge der Restaurierung 2011 wieder rekonstruiert werden, darunter zwei Kindersärge.
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